Psychotherapie

Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Jan Pöggel

 

Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

 

Das analytische und tiefenpsychologische Krankheitsverständnis geht davon aus, dass seelisch bedingte Erkrankungen auf einen ungelösten bewussten oder unbewussten inneren Konflikt hinweisen. Symptome sind Ausdruck von seelischer Not und zugleich missglückte Versuche der Selbstheilung. In seelischen und psychosomatischen Störungen erkennen wir Bewältigungsstrategien, die sich destruktiv auswirken – nach innen wie nach außen. Symptome sind nicht „einfach wegzutherapieren“, aber sie können überflüssig werden, wenn sie in der Therapie in ihrer Funktion als Protest und Hilferuf verstanden und die zugrundeliegenden Konflikte bearbeitet werden.

 

Die analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte Psychotherapieform und ein anerkannter Heilberuf nach dem Psychotherapeutengesetz.

 

 

 

 

Anlässe, psychotherapeutische Hilfe zu suchen, sind zum Beispiel:

 

  • Ängste, Depressionen
  • Auffallend aggressives Verhalten
  • Dissoziales Verhalten wie Weglaufen, Schule schwänzen, Stehlen und Lügen
  • Unruhe und Aufmerksamkeitsstörungen
  • Einnässen und Einkoten
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Albträume
  • Kontakt- und Beziehungsstörungen
  • Körperliche Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis, an denen häufig seelische Faktoren mitbeteiligt sind
  • Körperliche Schmerzen ohne medizinischen Befund, z.B. unklare Bauch- und Kopfschmerzen
  • Neigung zu Unfällen
  • Psychogene Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Fettsucht
  • Seelischer Rückzug
  • Selbstverletzendes Verhalten, z.B. Ritzen
  • Sprachstörungen, z.B. Stottern, Mutismus
  • Suchtverhalten
  • Selbstmordgedanken, suizidales Verhalten
  • Zwänge, d.h. quälende, immer wiederkehrende Gedanken oder Handlungen und Tics

 

 

 

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